Osteopathie

Was ist Osteopathie ? Wann braucht mein Pferd eine osteopathische Behandlung?

Einer der Leitsätze der Osteopathie: „ Der Natur bis ans Ende vertrauen.“ ( Andrew Taylor Still ) sagt eigentlich schon alles aus.

Die Osteopathie beschäftigt sich mit der Gesamtheit des Körpers. Der Organismus ist wie ein Uhrwerk. Ein Zahnrat greift ins Andere. Fällt eins aus oder ist in seiner Funktion eingeschränkt, so ist die Uhr nicht oder nur teilweise funktionstüchtig. Hier kommt beim Organismus der Osteopath ins Spiel. Schon jetzt sei erwähnt, dass die Schulmedizin, sowie der Sattler, Schmied und sonstige Therapeuten, Hand in Hand arbeiten sollten. Der Patient kann von solch einer Zusammenarbeit nur profitieren.
Wenn also beispielsweise – Lahmheit, die nicht durch akute Entzündungsprozesse existieren (z.B. Sehnenrupturen)
– Rittigkeitsprobleme
– Verhaltensstörungen
– Verdauungsprobleme
– immer wieder auftretende Krankheitsbilder
– hypertone oder hypotone Muskelpathien zu sehen sind
oder sonstige Auffälligkeiten im Bewegungsapparat festzustellen sind, sollte dies osteopatisch untersucht werden. Auch ist es sinnvoll, gerade bei einem Lauftier wie dem Pferd, es einmal jährlich osteopatisch/ physiotherapeutisch checken zu lassen, damit sich eventuelle Bewegungseinschränkungen oder Krankheitsbilder nicht verfestigen und frühzeitig entdeckt und behoben werden können.